Niederschlag, Frost, Laub und andere Verschmutzungen können diverse Schäden an Photovoltaikanlagen hinterlassen. Das hat Ertragseinbußen im Sommer zur Folge. Betreiber von PV-Anlagen sollten deshalb ihre Anlage nach dem Winter überprüfen lassen.

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Bis zu 85% der jährlichen Sonneneinstrahlung entfällt auf die Zeit zwischen März und Oktober. Solaranlagen liefern deshalb in diesen Monaten am meisten Ertrag. Zu Beginn der Saison lohnt es sich daher, einen Frühjahrs-Check teilweise vorab schon in Eigenregie durchzuführen, nter Umsänden muss der Fachbetrieb ran.

Den Anlagen setzen Witterungsschäden durch Schnee, Hagel, Eis oder Verschmutzungen durch Laubblätter oder auch Vögel immer wieder zu und mindern die Leistungsfähigkeit. „Auch kleine Schäden, die häufig nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind, haben teilweise empfindliche Auswirkungen auf die Rendite“, warnt der Experte der Solar Cooperation Allgäu. „Mit geringem Aufwand lässt sich das verhindern.“

Wie kann ich eigenständig eventuelle Ertragseinbußen bei meiner PV-Anlage feststellen?

Ein Vergleich des Stromertrags mit Vorjahreswerten zeigt an, ob der Winter eventuell Schäden an der Anlage hinterlassen hat. Mit einem Überwachungssystem sind Ertragsdaten jederzeit auf einer Smartphone-App verfügbar. Eine automatisierte Warnmeldung weist zusätzlich auf Mängel hin.

„Wenn Anlageneigentümer nicht wissen, wie sie die Anlage überwachen können, sie keine Zeit dafür haben oder bereits ein Ertragsverlust im Vergleich zu früheren Jahren deutlich wird, sollte ein geschulter Handwerker einen umfassenden Solaranlagen-Check durchführen“,  „Fachleute inspizieren die Befestigungen, die elektrischen Anschlüsse, die Kabel und den Wechselrichter.

Wartungs- oder Reparaturkosten lassen sich absetzen

Die Kosten für den Frühjahrs-Check sind steuerlich absetzbar. Damit die Routinekontrolle nicht vergessen wird, empfiehlt der Experte der Solar Cooperation Allgäu einen Wartungsvertrag. Dieser enthält alle ein bis zwei Jahre eine automatische Inspektion der kompletten Anlage, inklusive einer Ertragsprüfung. Das lohnt sich besonders für Hauseigentümer, die nicht über das Know-how verfügen, die Ertragswerte richtig auszuwerten.

Drei Tipps für Ihren persönlichen Solaranlagencheck

  1. Erträge selbst überprüfen: Solaranlagenbetreiber sollten im Frühjahr die Ertragswerte mit den Vorjahren vergleichen. Bei Photovoltaikanlagen hilft dabei eine Fernüberwachung
  2. Bei Auffälligkeiten sollten Fachleute hinzugezogen werden. Sie kontrollieren die Funktionsfähigkeiten der Anlage und beseitigen sämtliche Winterschäden.
  3. Die Kontrolle der Anlage sollte regelmäßig erfolgen. Ein Wartungsvertrag sichert automatisch eine genaue Inspektion im Turnus von ein bis zwei Jahren.

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