{"id":409,"date":"2019-03-13T11:06:19","date_gmt":"2019-03-13T11:06:19","guid":{"rendered":"https:\/\/experts4energy.com\/?p=409"},"modified":"2019-05-03T11:51:05","modified_gmt":"2019-05-03T11:51:05","slug":"solaranlagen-check-fruehjahr","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/experts4energy.com\/solaranlagen-check-fruehjahr\/","title":{"rendered":"Tipps f\u00fcr den Solaranlagen-Check im Fr\u00fchjahr"},"content":{"rendered":"

Niederschlag, Frost, Laub und andere Verschmutzungen k\u00f6nnen diverse Sch\u00e4den an Photovoltaikanlagen hinterlassen. Das hat Ertragseinbu\u00dfen im Sommer zur Folge. Betreiber von PV-Anlagen sollten deshalb ihre Anlage nach dem Winter \u00fcberpr\u00fcfen lassen.<\/strong><\/p>\n

\"Ist<\/p>\n

Bis zu 85% der j\u00e4hrlichen Sonneneinstrahlung entf\u00e4llt auf die Zeit zwischen M\u00e4rz und Oktober. Solaranlagen liefern deshalb in diesen Monaten am meisten Ertrag. Zu Beginn der Saison lohnt es sich daher, einen Fr\u00fchjahrs-Check teilweise vorab schon in Eigenregie durchzuf\u00fchren, nter Ums\u00e4nden muss der Fachbetrieb ran.<\/p>\n

Den Anlagen setzen Witterungssch\u00e4den durch Schnee, Hagel, Eis oder Verschmutzungen durch Laubbl\u00e4tter oder auch V\u00f6gel<\/strong> immer wieder zu und mindern die Leistungsf\u00e4higkeit. \u201eAuch kleine Sch\u00e4den, die h\u00e4ufig nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind, haben teilweise empfindliche Auswirkungen auf die Rendite\u201c, warnt der Experte der Solar Cooperation Allg\u00e4u. \u201eMit geringem Aufwand l\u00e4sst sich das verhindern.\u201c<\/p>\n

Wie kann ich eigenst\u00e4ndig eventuelle Ertragseinbu\u00dfen bei meiner PV-Anlage feststellen?<\/strong><\/h2>\n

Ein Vergleich des Stromertrags mit Vorjahreswerten<\/strong> zeigt an, ob der Winter eventuell Sch\u00e4den an der Anlage hinterlassen hat. Mit einem \u00dcberwachungssystem sind Ertragsdaten jederzeit auf einer Smartphone-App verf\u00fcgbar. Eine automatisierte Warnmeldung<\/strong> weist zus\u00e4tzlich auf M\u00e4ngel hin.<\/p>\n

\u201eWenn Anlageneigent\u00fcmer nicht wissen, wie sie die Anlage \u00fcberwachen k\u00f6nnen, sie keine Zeit daf\u00fcr haben oder bereits ein Ertragsverlust im Vergleich zu fr\u00fcheren Jahren deutlich wird, sollte ein geschulter Handwerker einen umfassenden Solaranlagen-Check durchf\u00fchren\u201c,\u00a0 \u201eFachleute inspizieren die Befestigungen, die elektrischen Anschl\u00fcsse, die Kabel und den Wechselrichter.<\/p>\n

Wartungs- oder Reparaturkosten lassen sich absetzen<\/strong><\/h3>\n

Die Kosten f\u00fcr den Fr\u00fchjahrs-Check sind steuerlich absetzbar. Damit die Routinekontrolle nicht vergessen wird, empfiehlt der Experte der Solar Cooperation Allg\u00e4u einen Wartungsvertrag. Dieser enth\u00e4lt alle ein bis zwei Jahre eine automatische Inspektion der kompletten Anlage, inklusive einer Ertragspr\u00fcfung. Das lohnt sich besonders f\u00fcr Hauseigent\u00fcmer, die nicht \u00fcber das Know-how verf\u00fcgen, die Ertragswerte richtig auszuwerten.<\/p>\n

Drei Tipps f\u00fcr Ihren pers\u00f6nlichen Solaranlagencheck<\/h3>\n
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  1. Ertr\u00e4ge selbst \u00fcberpr\u00fcfen: Solaranlagenbetreiber sollten im Fr\u00fchjahr die Ertragswerte mit den Vorjahren vergleichen. Bei Photovoltaikanlagen hilft dabei eine Fern\u00fcberwachung<\/li>\n
  2. Bei Auff\u00e4lligkeiten sollten Fachleute hinzugezogen werden. Sie kontrollieren die Funktionsf\u00e4higkeiten der Anlage und beseitigen s\u00e4mtliche Wintersch\u00e4den.<\/li>\n
  3. Die Kontrolle der Anlage sollte regelm\u00e4\u00dfig erfolgen. Ein Wartungsvertrag sichert automatisch eine genaue Inspektion im Turnus von ein bis zwei Jahren.<\/li>\n<\/ol>\n<\/div>
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