Batteriespeicher – Experts4Energy https://experts4energy.com Tue, 28 Sep 2021 13:46:28 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.4 https://experts4energy.com/wp-content/uploads/2019/06/cropped-favicon-32x32.png Batteriespeicher – Experts4Energy https://experts4energy.com 32 32 Post EEG – So nutzen Sie Ihre Ü20 PV-Anlage optimal weiter https://experts4energy.com/post-eeg-zeit-fuer-power2x/ Tue, 07 Apr 2020 14:22:01 +0000 https://experts4energy.com/?p=4443

Ihre EEG-Einspeisevergütung läuft aus, aber ihre Photovoltaik Anlage ist immer noch gut in Schuss – Was nun?

Im Jahr 2021 fallen die ersten Photovoltaikanlagen aus der EEG-Förderung heraus. Grund hierfür ist die Gesetzgebung. Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz wird eine Photovoltaikanlage für 20 Jahre plus das Jahr der Inbetriebnahme gefördert. Nach diesen 20 Jahren gilt die EEG-Anlage als Post-EEG Anlage. Dadurch verliert sie ihr Recht zur vorrangigen Einspeisung in das öffentliche Netz, sowie den Anspruch auf die EEG-Vergütung. Speist man den PV-Strom weiterhin ein, ohne sich über die Vermarktung zu kümmern, riskiert man die Abschaltung der Anlage sowie das Recht auf Netzanschluss.

Nun ist aber eine bestehende Solaranlage nicht automatisch mit dem Ende der EEG-Vergütung kaputt. Was also tun, wenn die EEG-Vergütung ausläuft, aber meine PV Anlage noch voll funktionsfähig ist?

  • 1. Photovoltaikanlage in Volleinspeisung weiterbetreiben

    Die bestehende Anlage kann weiter wie bisher genutzt werden. Das ist in den meisten Fällen als Volleinspeiseanlage. Nach der Betriebsdauer von 20 Jahren sollten die Module, Solarkabel, der Wechselrichter aber auch der Zählerplatz einem kurzen Sicherheitscheck unterzogen werden. Hierbei wird überprüft ob z.B. Schäden an den Kabeln zu sehen sind, aber auch die Funktionalität der verschiedenen Komponenten getestet.

    Ist die Anlage noch voll funktionsfähig und sicher, steht einem Weiterbetrieb ohne technische Neuerung nichts im Weg.  Anstatt der alten Einspeisevergütung, wird die neue Vergütung mittels dem spezifischen Jahresmarktwert (zwischen 3 und 4 ct/kWh) abzüglich der Vermarktungsgebühr von ca. 0,4 ct/kWh errechnet.

    Wichtig: Anlagen kleiner 7 kWp benötigen noch kein intelligentes Messsystem. Anlagen darüber benötigen u.U.ein intelligentes Messsystem, das die Kosten steigen lasse können.

    Ob das für Sie die richtige Möglichkeit des Weiterbetriebes ist, dazu beraten Sie gerne die Profis der Experts4Energy.

  • 2. Das Zauberwort heißt Eigenverbrauch!

    Durch kleine elektrische Änderungen an der Post-EEG-Anlage und dem Einbau eines intelligenten Messsystems kann der selbstproduzierte Strom genutzt werden, um den Haushaltsstromverbrauch zu einem bestimmten Teil zu decken. Stellt man die Anlage von Volleinspeisung auf Überschusseinspeisung um, wird zuallererst der eigene Stromverbrauch mit der Solarenergie gedeckt, und anschließend der Rest-Strom in das öffentliche Netz eingespeist. Leider sinkt die Vergütung bei Einspeisung hierbei auch auf den obengenannten Vergütungssatz. Daher ist es wichtig zuerst möglichst viel Strom selbst zu verbrauchen.

    Laut aktuellen Preisvergleichen (Stand Q4/2020) liegt der Strompreis bei ca. 30 ct/kWh. In Rendite umgerechnet ist dies eine der besten Investitionen, die es gibt! 30 Cent Ersparnis je kWh gegenüber nur kapp 4 Cent bei Volleinspeisung entspricht nahezu dem 8-fachen Satz! Den produzierten Strom selbst zu verbrauchen macht also 8 x so viel Sinn, wie den Strom einzuspeisen.

    Durch einen Stromspeicher ist es möglich seine Eigenstromquote noch weiter zu erhöhen. Der im Akku gespeicherte, überschüssig produzierte Strom kann zu einem späteren Zeitpunkt (wenn die Sonne nicht mehr scheint) genutzt werden, bevor Strom aus dem Netz bezogen werden muss. Dadurch kann nachts die sogenannte Grundlast vom Stromspeicher gedeckt werden. Die Grundlast besteht aus Verbrauchern, die Rund um die Uhr Strom beziehen. Dazu gehören unter anderem Kühlgeräte, Heizung und Beleuchtung.

Fazit

Es ist eine einfache Rechnung: Die Stromkosten liegen bei ca. 30 ct/kWh; Heizkosten liegen zwischen 5 und 10 ct/kWh und die Einspeisevergütung bei 3 bis 4 ct/kWh. Produzieren und verbrauchen sie Ihren Strom selbst, bevor Sie Ihn zu billig verkaufen. Nutzen Sie Ihren produzierten Strom sinnvoll und nachhaltig!

Auch wenn Altanlagen nicht mehr so effektiv arbeiten, wie neue modernere Photovoltaikanlagen, bringen sie immer noch einen akzeptablen Stromertrag. Die meisten Post-EEG-Anlagen haben sich in ihrer Betriebszeit amortisiert.

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Stromspeicher, Heizstäbe, Durchlauferhitzer, Elektroautos bieten die Möglichkeit, den über die Post-EEG-Anlage produzierten Strom nicht billig zu verkaufen, sondern in eine andere wertvolle Energie zu wandeln. Durch Heizstäbe oder Durchlauferhitzer gibt es die Möglichkeit aus dem Strom Wärme zu erzeugen. Noch viel rentabler ist die Nutzung eines Stromspeichers. Hierdurch kann die teure Stromrechnung teilweise um weitere 30 – 40 % – je nach Dimensionierung und Speicherkapazität – gesenkt werden. Auch die E-Mobilität spielt in der Energiewende und vor allem bei Post-EEG-Anlagen eine große Rolle. Der produzierte Strom kann hervorragend zum Laden der Batterie eines Elektroautos genutzt werden und so der kostengünstigen und nachhaltigen Fortbewegung dienen.

Bei den jährlich steigenden Strom- und Heizkosten, aber auch Spritpreisen, ist es viel rentabler, seinen selbstproduzierten Strom selbst zu verbrauchen.

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Warum Ost-/West-Dächer bei Photovoltaik im Vorteil sein können https://experts4energy.com/photovoltaik-ost-west-dach/ Mon, 02 Mar 2020 12:16:43 +0000 https://experts4energy.com/?p=608

Laut klassischer Lehrmeinung sind nach Süden ausgerichtete Dächer besonders gut für die Installation einer Photovoltaikanlage geeignet. Wer auf Eigenverbrauch setzt, der kann aber aus einem Ost- oder Westdach unter Umständen mehr Gewinn ziehen.

Süddächer sind prädestiniert für Photovoltaikanlagen. Mittags und am frühen Nachmittag hat die Sonne die meiste Kraft und entsprechend zieht die Photovoltaikanlage am meisten Energie aus ihrer Strahlung. Soweit so gut. Wer jedoch auf Eigenverbrauch setzt, der merkt schnell, dass die Hauptverbrauchszeiten von Haushaltsstrom in der Regel nicht in der Mittagszeit liegen, sondern eher in den Morgen- und Abendstunden – dann nämlich, wenn die Hausbewohner daheim sind und elektrische Geräte betreiben, heißes Wasser nutzen, etc.

Zwar lassen sich heute mit intelligenten Stromzählern verbrauchsintensive Geräte (Waschmaschine, Spülmaschine usw.) automatisch aktivieren, wenn die PV-Anlage die größte Leistung bringt. Und passende Speichertechnik kann mittags produzierten Strom speichern, bis er benötigt wird.

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Eigenverbrauch als Lösung für Photovoltaik auf Ost-/Westdächern

Warum Ost-/West-Dächer bei Photovoltaik im Vorteil sein können - Experts4Energy

Eine verblüffend einfache Lösung für den Eigenverbrauch bei Privathaushalten stellt sich jedoch bei Ost-/West-Dächern ganz von selbst ein: Mit ihnen wird die Hauptproduktionsphase der PV-Anlage in Richtung der verbrauchsintensiveren Zeiten am Morgen bzw. späten Nachmittag verschoben. Wer nach Osten und Westen ausgerichtete Dächer hat und beide Flächen mit PV belegt, der optimiert automatisch die Koordination von Stromerzeugung und Stromverbrauch!

Auch Gewerbebetriebe, die beispielsweise in der Zeit von 8:00 – 17:00 Uhr Ihre Hauptarbeits- bzw. Produktionszeiten haben, profitieren perfekt von einer Kombination aus Ost- und Westdächern. Bei vielen typischen Flachdächern lässt sich dies ebenso optimal umsetzen, weil es inzwischen passende Montagesystem gibt, wo gleichzeitig nach Ost- und West aufgeständerte Solarmodule für eine hohe Eigenverbrauchsquote eingesetzt werden.

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